Das Ehrenmal

Obwohl die finanziellen Ressourcen des Vereines in den Anfängen nach 1949 als eher bescheiden angesehen werden mussten, entschloss man sich dennoch, den gefallenen Schützenbrüdern ein Denkmal zu errichten.

 

Bereits im Sommer 1950 begann man, mit Stürzkarren auf dem Gelände des Friedens den zum Peiler gehörigen Bunker mit Füllsand zu überschütten. Zuvor deponierte man im Bunker eine versiegelte Urkunde, die die Namen des amtierenden Vorstandes und der Offiziere aufführte, sowie einen Liter Schnaps.

 

Die Durchführung des Projektes stand auf wackeligen Beinen. Nur der selbstlose Einsatz vieler Schützenbrüder, die unzählige Stunden körperliche Schwerstarbeit leisteten, führte zum Erfolg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Denkmal nach seiner Vollendung bei der Abnahme im Steinbruch durch Paul Striet senior.

Aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen gelang es, den Künstler Krautwald für die Erstellung der Denkmalfigur des trauernden Soldaten zu entlohnen.

 

Die notwendigen Steinmetzarbeiten zur Errichtung des Steinsockels führte seinerzeit die Firma Evelt durch.

  

Die Gestaltung und Bepflanzung der Anlagen übernahmen die Gärtnereien Franz Piepel und Josef Therhorst.