Festverlauf

Seit jeher findet das Schützenfest auf dem Frieden am Pfingstmontag und -dienstag statt. Der vorgeschaltete Jugendtanz wurde - wie bereits zuvor erwähnt - Anfang der 80-er Jahre eingeführt. Für die Schützenbrüder beginnt das Fest am Pfingstsonntag mit einem Gottesdienst, der bei gutem Wetter am Ehrenmal, bei schlechtem Wetter auf dem Festzelt abgehalten wird.

Anschließend findet ein kurzer Umzug zur Festwiese statt, auf der dann der Schützenkönig und im 3-Jahresrhytmus der Kaiser ausgeschossen wird.

Am Pfingstmontag marschieren die Schützenbrüder nachmittags zum alten König, um ihn in Ehren auszuholen und zur Königsproklamation, der offiziellen Ernennung des neuen Königs, zu begleiten. Dieser Tag klingt mit einem Dämmerschoppen aus. Tags drauf, am Pfingstdienstag, findet morgens ein Frühschoppen statt.

 

Gegen 18:00 Uhr treffen sich dann alle Schützenbrüder in Begleitung ihrer Frauen, Verlobten und Freundinnen zu einer Polonaise unter musikalischer Begleitung von Blasmusikgruppen. Etwa für eine Stunde lädt der König zum Empfang. Für viele ist dies der Höhepunkt des gesamten Festverlaufes.

 

Nach so ereignisreichen Abenden tut es natürlich gut, wenn man am Mittwoch die Festtage mit dem "Hexen", dem Kehraus oder dem Fest der Unentwegten, abschließen kann.